Gleich aus welchem Kulturkreis, alte Heilkundliche Schulen sahen Körper und Seele immer als Einheit. 

Glücklicherweise wird dieses alte Wissen immer mehr von neuen Erkenntnissen der Forschung gestützt und hält als ganzheitliches Verständnis und praktischem Ansatz wieder vermehrt Einzug in Medizin und Psychotherapie.

Die Auswirkungen von Emotionen auf unseren Körper sind messbar, in Hirnscans sehen wir z.B., welche Spuren traumatische Erfahrungen in einem Gehirn hinterlassen. 

Im Volksmund ist uns das längst klar - die Laus auf der Leber, die Angst im Nacken, es geht uns etwas an die Nieren, schlägt auf den Magen und nicht zuletzt ist da die Last auf den Schultern derer, die „gramgebeugt“ sind. 

Im Körper sind alle emotionalen Erfahrungen als sogenanntes "Unterbewusstsein" gespeichert. Wenn wir emotional belastende Zustände verändern wollen, kommen wir also an unserem gesammelten Körperwissen nicht vorbei. 

Noch besser -  wir kommen auch sehr viel schneller an den „wunden Punkt“ und können hier direkt mit Methoden wie EFT ansetzen, Gefühle die nicht prozessiert werden konnten, zu verarbeiten und neu zu verknüpfen (#reprocessing #memoryconsolidation).

EFT (Emotional Freedom Technique) ist auch als unterstützende Selbsthilfe, selbst für Kinder, einfach zu lernen. Das EFT Protokoll besteht aus 14 Punkten aus der Traditionell Chinesischen Medizin, auf denen über Klopfen („Tapping“) mit den Fingern (daher auch "Klopfakupressur") elektromagnetische Impulse an das Nervensystem geleitet werden, während der Klient seinen emotionalen Zustand in Worte fasst.

Der Erregungspegel sinkt (Messung von Herzfrequenz, Stresshormonen etc.), die emotionale Verarbeitung auch alter, verdrängter Emotionen angeregt und das Bilden neuer neuronaler Verknüpfungen gefördert.

Wenn Du mehr über diese faszinierende Technik wissen möchtest, schau Dir gern die Leseempfehlungen auf meiner Seite an.